Einen passenden Hundenamen finden

Hunde brauchen einen Namen. Wir müssen sie rufen können, um sie vor Dummheiten zu schützen. Und wir wollen ihnen Hallo sagen, wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen. Außerdem sind Namen eben nicht nur Schall und Rauch, im Gegenteil, sie formen unsere Persönlichkeit…

Ob das bei Hunden ebenfalls der Fall ist, kann natürlich niemand beantworten. Wir können aber davon ausgehen, dass Rüden wie Hündinnen oder auch Welpen nichts dagegen haben, wenn man ihnen einen Rufnamen gibt.

Und so ein Name muss gut durchdacht werden. Ein passender Hundename muss

* den Charakter widerspiegeln
* mit dem Aussehen übereinstimmen
* gut klingen und
* möglichst kurz sein

Tipp: Wer jetzt nicht im Internet dutzende Listen von Hundenamen durchschauen möchte, kann auch ganz einfach unseren brandneuen Hundenamen Generator ausprobieren!

Der Charakter des Hundes


Es ist nicht so einfach, auf den ersten Blick zu erkennen, mit was für einem Hund man es zu tun hat, wenn man ihn oder sie zum ersten Mal trifft. (z.B. im Tierheim, etc.)

Da Hundenamen typischerweise recht früh vergeben werden, ist es umso wichtiger, sich mit dem Tier auch wirklich zu beschäftigen, damit man ihn oder sie richtig kennenlernt.

Es könnte z.B. gut sein, dass der beliebte Hundename RAMBO überhaupt nicht zum verschlafenen Bernhardinermischling passt, weil dieser alles andere als draufgängerisch ist. Nicht dass das für die Rasse typisch wäre, aber man weiß ja nie! Es wäre fatal, wenn man davon ausgehen würde, dass Hunde keinen Charakter haben. Sie haben einen, genau wie wir.

Der passende Name muss sich richtig anfühlen. Da man den Fellträger nicht wirklich um seine Meinung fragen kann, muss man sich extra viele Gedanken machen, ohne sich von unrealistischen Fantasien ablenken zu lassen.

Es muss ja nicht jeder zweite Hund RAMBO heißen und auch nicht NERO oder ELVIS.

Das Aussehen des Hundes


Viele Namen, die wir Hunden (v.a. Welpen) geben, haben irgendwie mit dem Äußeren des Tieres zu tun. Schwarzes Fell? Oh, nennen wir ihn doch einfach BLACKY. Weißes Fell? Na, wie wäre es mit CREAM?

Aber auch die Statur, die Rasse selbst oder die Figur des Hundes können bei der Namensfindung mit in die Überlegungen einbezogen werden.

So wäre z.B. der beliebte Name ATLAS nur für wirklich riesige Hunde geeignet, denn die Übersetzung lautet >Titan<. Das passt nicht zum Terrier, nicht zum Pinscher und schon gar nicht zum Mops. Die folgenden zwei Kriterien sind miteinander eng verwandt.

Der Hundename muss kurz sein


Und er muss dennoch gut klingen. Glücklicherweise haben wir in den europäischen Sprachen außerordentlich viele ein- oder zweisilbige Namen, die außerdem sehr schön klingen.

Egal wie edel und egal wie vornehm die Schäferhunddame auch sein mag, BERNADETTE ist einfach zu lang.

Es empfiehlt sich, bei der Namensfindung nach geeigneten Begriffen Ausschau zu halten, die entweder ein- oder zweisilbig sind. Nicht umsonst sind auch wir Menschen dafür bekannt, dass wir unsere eigenen Namen abkürzen.

Aus Markus wird Mark, aus Oliver wird Oli und aus Gabriele wird Gabi - so ist es einfach. Und bei Hunden läuft das nicht anders.

Man versuche sich einfach nur vorzustellen, dass man das Fellknäuel beim vollständigen Zuchtnamen (Hektor III. vom Gutmannshof) ruft, wenn er wieder einmal der Nachbarskatze hinterher jagt…

Wie bereits weiter oben erwähnt haben wir jetzt ein kleines Programm (manche würden es Spielzeug nennen) entwickelt: Den Hundenamen Generator - damit kann man Hunderte von Hundenamen per Mausklick anschauen. Vielleicht ist das der perfekte Name für deinen Hund dabei?

Einen passenden Hundenamen finden

Hunde brauchen einen Namen. Wir müssen sie rufen können, um sie vor Dummheiten zu schützen. Und wir wollen ihnen Hallo sagen, wenn wir von d...