Die Kastration: Hilfreiche Infos zum Streitthema Nummer 1

Jeder Hundehalter, der einen Welpen zu sich nimmt muss sich früher oder später Gedanken um die sexuelle Zukunft seines Zöglings machen. Kein anderes Thema im Hunde-Universum verursacht so viele Diskussionen und leidenschaftliche Pro- und Kontrastimmen wie die Kastration bei Hündinnen und Rüden.

Angesichts dessen, dass es viele ausführliche Artikel zu diesem Thema bereits gibt, möchten wir dir hier einfach nur  eine kurze Übersicht zum Thema und die wesentlichen Fakten geben.

Kastration beim Rüden

Der Vorgang:
Im Gegensatz zur Sterilisation wird nicht einfach der Samenleiter durchgeschnitten, sondern die Hoden komplett entfernt. Somit können keine Spermien mehr gebildet werden und auch bestimmte Sexualhormonausschüttungen bleiben vollkommen aus.

Kosten:
Eigrntlich kostet der Eingriff selbst beim Rüden bloß um die 50 Euro. Allerdings gehören auch Vor- und Nachbereitungen zu der Kastration (z.B. Blutuntersuchungen), die den Preis auf ungefähr 150 Euro erhöhen. Ist einer oder sind beide Hoden verrutscht, wird die Behandlung teuer.

Zeitpunkt:
Die Kastration kann bedenkenlos (gesundheitlich) ab dem 5ten Lebensmonat des Hundes durchgeführt werden. Allerdings gibt es viele Stimmen, die dagegen sprechen, einen Hund "einfach so" kastrieren zu lassen. Diese Menschen raten, einen Anlass zur Kastration zu nehmen - beispielsweise aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden.

Vorteile:
  • Der Rüde kann nicht mehr ungewollt Vater werden.
  • Eventuell vorhandenes aggressives Verhalten gegenüber anderen Rüden wird weniger / eingestellt.
  • Ein Rüde, der früh kastriert wird, behält ein relativ kindliches Wesen. Dies ist allerdings kein Vorteil für jemanden, der sich einen geistig "reifen" und vernünftigen Hund wünscht.
  • Streunen kann weitgehend eingestellt werden, da die meisten Rüden weglaufen, wenn sie eine läufige Hündin wittern.
  • Der weiße, schleimige Ausfluss aus der Vorhaut des Rüden, Präputialkatarrh genannt, verschwindet. (Keine Angst, das ist keine Krankheit, sondern tritt bei jedem Rüden auf.)
  • Das Markieren wird deutlich weniger.
  • Allerdings: Für alle Vorteile, die auf das Verhalten des Rüden abzielen gilt: Je später die Kastration durchgeführt wird, desto geringer ist der "Erfolg".

Nachteile:
  • Durch die Umstellung des Hormonhaushalts nehmen einige Rüden nach der Kastration zu. Passt man allerdings die Futtermenge an, kann Übergewicht leicht vermieden werden.
  • Rüden, die früh kastriert werden, haben ein geringeres Skelettwachstum als unkastrierte Wurfsgenossen.
  • Bei einigen Hunden (vor allem tritt dies bei langhaarigen Individuen auf, z.B. Spaniel und Setter) kann sich die Kastration negativ aufs Haarkleid auswirken. Das Unterfell prägt sich dann wesentlich stärker aus wie es auch bei Welpen üblich ist.
  • Vor allem bei älteren Hunden kann das Verhalten oftmals nicht durch "Zauberhand" durch eine Kastration verbessert werden. Die so genannte Hypersexualität (vor allem bei kleinen Rüden vertreten), bei der der Rüde alles besteigt, was ihm zwischen die Pfoten kommt (auch menschliche Beine, Kuscheltiere, Katzen und Kissen) kann nicht "geheilt" werden. Hier liegt ein Verhaltensdefizit vor, das durch Erziehung "korrigiert" werden muss.
  • Kastrierte Rüden werden in einigen Fällen nicht mehr als vollwertiges Männchen angesehen und leicht unterworfen.

Kastration bei der Hündin

Vorgang:
Die Eierstöcke werden bei der Kastration der Hündin entnommen - im Gegensatz zur Sterilisation, bei der einfach nur die Eileiter durchgeschnitten werden. Die Geschlechtsdrüsen der Hündin werden also vollständig entfernt, was zur Folge hat, dass bestimmte Hormonausschüttungen nicht mehr stattfinden und keine Eier mehr reifen, die zu Welpen werden könnten...

Kosten:
Mit Vor- und Nachbereitung der OP ist man bei Hündinnen im Schnitt mit 300 Euro dabei. Der Eingriff ist bei Hündinnen teuer als bei Rüden, weil der Tierarzt hier eine wesentlich aufwändigere Operation vor sich hat. (Keine Angst jedoch an dieser Stelle: Kastrationen von Hündinnen sind für normale Tierärzte an der Tages-/Wochenordnung!)

Zeitpunkt:
Der Zeitpunkt, zu dem eine Hündin kastriert werden soll, ist ein großes Streitthema unter Hundehaltern und -experten. Die einen sagen, man sollte die Hündin bereits vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, weil somit das Risiko für Mammatumore (Brustkrebs) sehr stark verringert wird. Die anderen sagen, dass eine Hündin, die so früh kastriert wird, nie erwachsen wird und auch ihre Physiologie darunter stark leidet.

Vorteile:
  • Keine unerwünschte Schwangerschaft.
  • Keine Läufigkeit (und damit auch keine mit der Läufigkeit verbundenen blutigen Ausflüsse).
  • Sofern die Hündin vor der zweiten Läufigkeit kastriert wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Laufe ihres Lebens einen Mammatumor (Brust- oder Gesäugekrebs) bekommt, nur noch 0,5%. Spät oder gar nicht kastrierte Hündinnen bekommen zu 26% diese Art von Tumor.
  • Andere eventuell anfallende Krankheiten in den Eierstöcken und der Gebärmutter treten deutlich seltener auf.
  • Die Neigung zur Scheinträchtigkeit (die nach einer "erfolglosen" Läufigkeit relativ oft bei Hündinnen auftritt) bleibt aus.
  • Negatives Verhalten, das die Hündin während ihrer Läufigkeit zeigt (Streunen, Aggression, Weinen), entfällt nach der Kastration im Regelfall.

Nachteile:
  • Harnträufeln: Die Hormone, die in den Eierstöcken produziert werden, sind nicht nur für sexuelle Dinge gut. Bei Hündinnen kontrollieren sie ebenfalls den Verschlussmechanismus des Harnabgangs - also des Urins. Schläft die Hündin, kann es passieren, dass sie inkontinent wird und unbewusst Wasser lässt. Große Hunde sind dabei stärker betroffen als kleine und manche Rassen zeigen das Harnträufeln nach der Kastration häufiger als andere. Die Inkontinenz kann zwar mit Medikamenten behandelt werden, hält aber ein Leben lang an.
  • Einige Hündinnen neigen nach der Operation zur Gewichtszunahme. Dem kann jedoch durch Kontrolle der Futtermenge leicht entgegen gewirkt werden.
  • Einige Hündinnen - besonders solche, die früh (vor der zweiten Läufigkeit) kastriert werden, haben weniger glänzendes Fell, das eher dem Babyfell gleicht als dem für die jeweilige Rasse typischen Deckhaar. Besonders betroffen sind auch hier langhaarige Hunde.
Man sollte also genau abwägen, ob für einen selbst und den Hund eine Kastration sinnvoll ist - denn der Eingriff bedeutet nicht nur eine Veränderung im Portemonnaie sondern auch in deinem Leben und vor allem im Leben deines Hundes!

Was tun mit einem Findel-Hund? Fünf nützliche Tipps

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen auf ihren Spaziergängen scheinbar orientierungslosen Hunden begegnen, die niemanden zu gehören scheinen.

Früher oder später nimmt sich dann jemand das Herz, einen solchen Hund kurzfristig mit nachhause zu nehmen, um den eigentlichen Besitzer zu ermitteln. Das ist auch gut so: Nicht immer hat man es mit einem Prügelopfer zu tun, das von zu hause geflohen ist.

Wir möchten dir im folgenden Artikel kleine Ratschläge geben, wie du dich in einer Situation verhalten kannst, in der du einen Hund gefunden hast.

Erste Hilfe


(Scheinbar) heimatlose Hunde irren in manchen Fällen tagelang herum, ohne einen Happen Futter oder einen Schlafplatz.

Daher wird es der Hund dir danken, wenn du ihm einen Napf mit Hundefutter anbietest, sowie frisches Wasser und eine kuschelige Decke zum ausruhen.

Besonders wenn der Hund irgendwie krank auf dich wirkt (Hinweise sind trübe Augen, kahle Stellen im Fell, Magen-Darm-Probleme, etc.), solltest du ihn in einem gesonderten Raum von anderen Tieren und Kindern halten. Oft haben vagabundierende Hunde sich bei "Kollegen" den einen oder anderen Parasiten eingefangen oder die Kälte der Nacht nicht so gut verkraftet.

Wenn der zugelaufene Hund Schmerzen hat oder eindeutig verletzt ist, solltest du ihn zum Tierarzt bringen - in Fällen, in denen ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich ist, muss der ursprüngliche Besitzer die Kosten sogar erstatten.

Hast du Angst um dein Geld, solltest du ihn direkt ins Tierheim bringen. Dort wird er normalerweise sofort tierärztlich versorgt.

Durchsuchungsbefehl


Ist der Hund versorgt und zur Ruhe gekommen, solltest du ihn erst einmal durchsuchen. Der beste Fall ist natürlich, wenn er eine Hundemarke trägt, auf der die Adresse bzw. die Telefonnummer seiner Familie steht.

Ist es "nur" eine Steuermarke, können Ordnungsamt, Polizei und die zuständige Gemeinde in einer Kartei ermitteln, wo sein zu hause ist.

Findest du eine Tätowierung im Ohr des zugelaufenen Hundes, kann "Tasso" helfen. Tasso ist eine kostenfreie Organisation, die die Registrierung gechippter und tätowierter Tiere ermöglicht. Scheu dich nicht, dort anzurufen und die Nummer im Ohr des Hundes durchzugeben. Der Besitzer wirds danken!

Die letzte Instanz


Wenn du leider keine Hinweise darauf findest, wem der Hund gehört, solltest du dich auf den Weg ins nächste Tierheim machen. Die werden den Hund nach einem "Chip" durchsuchen (Tierheime und Tierarztpraxen haben dafür ein spezielles Gerät) und gegebenenfalls den Besitzer ermitteln.

Wird auch kein Chip gefunden, stehen dem Hund 2 Möglichkeiten offen: Entweder er wandert ins Tierheim und wartet dort darauf, dass man ihn vermisst, oder er wohnt weiterhin bei dir, bis die Besitzer feststehen.

In jedem Fall wird das Tierheim ihn in seine Kartei unter "gefunden" aufnehmen, um ihn im Falle eines Anrufs seiner Besitzer zurück vermitteln zu können.

Selbst ist der Finder


Dir stehen selbst natürlich auch noch ein paar Wege offen, um den Besitzer des Hundes wieder zu finden.

Internet: Es einige Internet-Portale, die sich vermissten und gefundenen Hunden widmen. Ein gutes Beispiel dafür (neben Tasso.net) ist ausreisser.de.

Herumfragen: Du kannst natürlich auch in der Nachbarschaft herumfragen, ob irgendjemand den gefundenen Hund schon einmal gesehen hat. Oft finden sich so hilfreiche Tipps!

Plakate: Du kannst außerdem ein paar Fotos von dem Hund schießen, seine grundsätzlichen Daten (Größe, Farbe, Rasse, Besonderheiten) festhalten und das ganze als Din-A4 Plakat ausdrucken. Es empfiehlt sich, mindestens 20 Kopien aufzuhängen, auch in Nachbarorten. Heiße Adressen sind Bushaltestellen und Supermärkte.

Mein Hund, der Jammerlappen: Gründe und Lösungen

Einerseits sind Hunde wunderbare Tiere, die uns unser Leben gekonnt versüßen - zeigen sie jedoch bestimmte "Macken" kann sich die Freude des Besitzers schnell in Ratlosigkeit, Genervtheit oder gar Verzweiflung umwandeln.

Eine der häufigeren Macken, die Herrchen plagen, ist, wenn ein Hund den ganzen Tag jammert. Nun gilt es einerseits, die Ursache dafür zu finden und andererseits, das Problem angemessen zu lösen.

Daher möchten wir, dass du zunächst einmal überlegst, in welchen Situationen dein Hund jammert.

Der Hund jammert rund um die Uhr


Auffälligkeiten:
Der Hund jammert vor allem dann, wenn er gerade nicht beschäftigt ist, also nicht frisst, spielt oder Gassi geht. Er jault vor allem dann, wenn du (bzw. die Bezugsperson) dich setzt und etwas anderes als "Wuff-beschäftigen" tun möchtest. Er beginnt meist leise winselnd und lässt das Jammern manchmal sogar bis zu einem durchdringenden Jaulen anwachsen.

Ursache:
Hier ist ganz klar, dass dein Hund nur eines von dir möchte : Aufmerksamkeit. Anscheinend hat er nicht gelernt, sich alleine zu beschäftigen bzw. sich ruhig zu verhalten. Daher kommt das Problemchen in dieser Ausprägung vor allem bei jüngeren Hunden vor.

Das ist ja auch kein Wunder: Als süße, kleine Welpen werden sie verhätschelt und nicht aus den Augen gelassen. Wächst der Hund jedoch heran, geht das Herrchen davon aus, dass der Hund von selbst erwachsen werden müsse. Dabei muss der Hund das neue eigenständige Verhalten auch erst einmal lernen.

Bei jungen Hunden lässt sich das Problem in der Regel schneller lösen als bei älteren, bei beiden jedoch ist Geduld und Ruhe von Seite des Herrchens gefragt.

Lösung:
Der Hund soll lernen, eigenständig zu sein und auch ohne deine Gesellschaft aus zu kommen. Normal im Rudel ist es, dass ein Hund wie deiner in seine Schranken verwiesen wird, indem er entweder weggeknurrt oder ignoriert wird. Du solltest es nicht anders tun. Wenn er jammert, hörst du einfach weg und widmest dich deinen Dingen wie gehabt. Verhält sich dein Hund ruhig und lieb, kannst du ihn gerne zu dir rufen und ihn mit nette Worten und Streicheleinheiten für sein tolles Verhalten loben.

Ist dein Hund besonders aufdringlich und rückt dir neben dem Jammern auch noch körperlich auf die Pelle, kannst du ihn mit einem strengen "Nein"/"Aus"/etc. von dir wegschicken, bis er es begriffen hat.

Hunde lernen zwar schnell, trotzdem kannst du keine Lösung des Problems von Heute auf Morgen erwarten. Plane dir mindestens 2 Wochen ein, bleibe geduldig und diszipliniert.

Der Hund jammert vor allem Draußen


Auffälligkeiten:
Zuhause verhält er sich fast normal, verlässt du jedoch das Haus mit ihm, fängt er an zu winseln und verhält sich ganz und gar unruhig. Von manchen Duftspuren kann er kaum ablassen. Wenn du wieder mit ihm nach hause kommst, ist er zunächst immer noch "gestört" beruhigt sich aber im Laufe einer Stunde wieder.

Ursache:
In der Nachbarschaft ist eine Hündin läufig geworden und verwirrt deinen lieben Rüden nun mit ihren gut-duftenden Pheromonen. Ob dein Hund kastriert ist oder nicht, macht keinen allzu großen Unterschied, weil auch kastrierte Rüden die Lockstoffe noch wahrnehmen und zu deuten wissen. Allerdings neigen unkastrierte Rüden eher dazu "den Kopf zu verlieren" und drastischer zu reagieren (indem sie nur noch an der Leine ziehen, weglaufen, etc.).

Lösung:
Du KANNST bei einem nicht kastrierten Rüden natürlich über eine Kastration nachdenken, allerdings wird es das Jammer-Problem kaum lösen, weil auch unkastrierte Hunde dieses Verhalten zeigen.

Eine direkte Lösung gibt es in diesem Fall leider nicht. Den Rüden "ranzulassen" ist auf jeden Fall eher kontra-produktiv.

Es kann jedoch helfen, wenn du mit deinem Hund andere Wege einschlägst, die diese Hündin nicht nimmt. Wenn er sie nicht riecht, wird er nicht so unruhig und kopflos.

Dein Hund jammert erst seit kurzem


Auffälligkeiten:
Du hattest bisher immer einen gewöhnlichen Hund, der sich - an seinem Alter gemessen - normal bewegt und verhält. Nun, geht er langsamer bzw. vorsichtiger, frisst eventuell weniger und jammert dazu auch noch herz-zereissend. Ob er draußen oder drinnen ist, spielt keine besondere Rolle.

Ursache:
Dein Hund hat vermutlich Schmerzen und sollte den Tierarzt sehen. Sei froh, dass du keine Katze hast, die sich eher verkriechen würde, als dir mitzuteilen, dass es ihr schlecht geht. ;)

Lösung:
Statte deinem Tierarzt einen Besuch ab und lasse deinen Hund komplett durchchecken. heiße Kandidaten für Gejammer sind vor allem Zahnschmerzen, sowie Gelenkschmerzen, die den Hund stark einschränken.

Der Hund jammert im Schlaf


Auffälligkeiten:
Der Hund ist sonst ganz und gar normal. Dass heißt: Er frisst normal, bekommt genug Auslauf und so weiter. Wenn er sich jedoch hinlegt und die Augen zum Schlafen schließt, fängt er nach 30-60 Minuten (nicht sofort jedenfalls) an zu winseln, jammern, wuffen etc.

Ursache:
Dein Hund träumt. Wovon, ist niemandem klar, auch wenn wir Herrchen das gerne wüssten. Wir gehen einfach mal davon aus, dass er Erlebnisse verarbeitet, die in der vergangenen Zeit passiert sind.

Lösung:
Auch hier gibt es keine wahre Lösung, denn Menschen weckt man ja bekanntlich auch nicht auf, wenn sie im Schlaf reden, oder? Wenn du jedoch den Eindruck hast, dass dein Hund etwas besonders Schlimmes in seinem Traum durchmacht, kannst du ihn sanft streicheln (ohne ihn zu wecken), sodass die Berührung eventuell in sein Unterbewusstsein durchdringt und ihn etwas beruhigt.

Der Hund ist noch "neu"


Auffälligkeiten:
Du hast den Hund erst seit relativ kurzer Zeit - vermutlich aus dem Tierheim oder von Verwandten oder Freunden übernommen. Der Hund scheint nicht so sehr an deiner Aufmerksamkeit interessiert zu sein und er jammert vor allem drinnen, wenn er nicht gerade beschäftigt ist.

Ursache:
Vermutlich vermisst dein Hund seine alte Heimat und sein altes Rudel. Hunde sind Gewohnheitstiere, die es nicht so sehr schätzen, von einem Rudel weggerissen zu werden und von einem Tag auf den nächsten in ein anderes gesteckt zu werden. Verständlich, oder?

Lösung:
Zeit heilt alle Wunden, heißt es. In diesem Fall trifft der Spruch auch in jedem Fall zu. Der Hund braucht Zeit, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen und du kannst ihm die Umstellung auch in jedem Fall erleichtern, indem du viel mit ihm kuschelst, ausgedehnte Spaziergänge bietest und  ihn auch sonst gut beschäftigst. Die Eingewöhnung kann bei besonders treuen Tieren sogar Monate in Anspruch nehmen. Mach dir also keine Sorgen darüber, dass es dem Hund schlecht ginge, sondern gib ihm Zeit, sich an das neue Leben zu gewöhnen!

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